Einladung des Präsidenten
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es ist mir eine besondere Freude, Sie zur DOG 2014, dem Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, nach Leipzig einzuladen. Mit dem Motto „Qualifikation verpflichtet!“ möchte ich darauf hinweisen, dass die rasanten Fortschritte, die unser Fach in den vergangenen 50 Jahren erlebt hat, nur Bestand haben, wenn wir sie sichern, weiterentwickeln und der nächsten Generation weitergeben. Diesem Ziel dient unser Kongress.
Der Kongress findet dieses Jahr zum dritten Mal in Leipzig statt. Jeder Wechsel beinhaltet Risiken und Chancen. Es freut mich besonders, dass von Seiten der Abstract-Anmeldungen, als auch von Seiten der Industrieveranstaltungen der Ort Leipzig gut angenommen worden ist. Der Kongress soll Ihnen auch dieses Jahr wieder ein hochaktuelles und attraktives Programm bieten. Mit bewährten und neuen Programmpunkten wollen wir die Bedürfnisse aller Gruppen berücksichtigen, die in der Augenheilkunde tätig sind: Klinikärzte, niedergelassene Kollegen, Assistenzärzte, Grundlagenwissenschaftler, klinische Forscher und Mitarbeiter der Industrie.
Besonders bewährte Elemente wurden übernommen. So wurde bei den Poster-Präsentationen darauf geachtet, dass lebhafte Diskussionen mit Hilfe von Headsets stattfinden können. Zum zweiten Mal wird das „DOG-Update – State oft the Art 2014“ angeboten. Das komplette Fortbildungsprogramm, das im vergangenen Jahr Premiere hatte und auf breite Resonanz stieß, erlaubt niedergelassenen Ärzten und Kollegen sich in kürzester Zeit über die wesentlichen Fakten und Trends in der Augenheilkunde zu informieren.
Neu in diesem Jahr ist das Format „DOG-Kontrovers“. Hier möchten wir Themen, die zur Zeit unter Klinikern stark diskutiert werden, durch die Darlegung entgegengesetzter Standpunkte kritisch hinterfragen. Ein weiteres Element ist das „Geräte-Symposium“, bei dem Anwender und Hersteller ihre Erfahrungen bzw. ihr Produkt darstellen. In diesem Jahr wird das Thema „retinale Lasergeräte“ dargestellt werden. Besonders möchte ich auf das „geriatrische Symposium“ hinweisen, welches dem Trend der Zeit des zunehmenden Älterwerdens unserer Gesellschaft Rechnung trägt. Die DOG widmet sich zum ersten Mal diesem Thema in Form eines Symposiums.
Ich hoffe, dass auch dieser Kongress eine breite Resonanz findet und freue mich auf kritische und intensive Diskussionen aber auch auf geselliges Beisammensein und freue mich, Sie alle in Leipzig begrüßen zu können.
Ihr
Johann Roider
